Beschreibung

 

Leistungen und Behandlungsmöglichkeiten für Pferde

 

Chiropraktik beim Pferd:

 

Die Chiropraktik hat sowohl in der prophylaktischen wie auch in der therapeutischen Medizin ihren Platz gefunden und wird erfolgreich sowohl in der Human- wie auch in der Veterinärmedizin angewandt, egal ob bei Jung oder Alt, im Profi-Sport oder im Freizeitbereich. Es gibt kein „zu jung“ oder „zu alt“, schon das Fohlen profitiert von einer chiropraktischen Behandlung ab dem ersten Tag, wenn diese von einer Person mit entsprechend hochwertiger Ausbildung durchgeführt wird.

 

Mobilisierung der Gelenke an der Wirbelsäule und den Gliedmaßen durch kurze, sanfte Bewegungsimpulse entlang des natürlichen Bewegungswinkels und nur an den jeweiligen Gelenken selbst, aber niemals mit langen Hebeln oder durch Reißen an den Gliedmaßen, wie es sehr häufig und sehr medienwirksam im Fernsehen gezeigt wird.

 

Zusätzlich werden Akupressur- und Massagetechniken angewandt, um die Effektivität und Nachhaltigkeit der chiropraktischen Behandlung zu erhöhen.

 

Die unterschiedlichen Nutzungsarten der Tiere führen zu einem spezifischen Belastungsmuster, mit der Gefahr für pathologische Veränderungen als Folge, wenn man hier nicht vorbeugend einschreitet. Eben hier setzt die Chiropraktik an und löst Bewegungseinschränkungen bevor weitere Schäden entstehen und in der bildgebenden Diagnostik sichtbar werden.

 

Chiropraktik darf nicht als Komplementär- oder Alternativ-Medizin gesehen werden, sondern sie ist eine ERGÄNZUNG in der Schulmedizin.

 

Die Wirbelsäule gehört mit zum Körper  und für meine Begriffe gibt es keine schnellere, effektivere und schonendere Methode, um Bewegungseinschränkungen an den Wirbeln zu lösen, als mit der Chiropraktik. Vorausgesetzt ist natürlich, dass sie fachgerecht und nach entsprechend hohen Qualitätsstandards durchgeführt wird.

 

Sattelanalyse

 

Eine Sattelanalyse mache ich in der Regel in Zusammenhang mit der chiropraktischen Behandlung, nicht zwingend, aber wenn Zweifel an der Passform aufkommen, das Pferd sich entsprechend verhält und Auffälligkeiten zeigt und entsprechend deutliche muskuläre Veränderungen zu sehen sind.

 

Zahnbehandlung

 

Zahnbehandlungen sind gar nicht so abwegig und stehen in engem Zusammenhang mit dem Erfolg der chiropraktischen Therapie bzw. mit der körperlichen Entwicklung des Pferdes. Nicht nur alte Pferde brauchen also erst einen Zahnarzt, wenn sie nicht mehr fressen können. Im Gegenteil, egal ob Freizeitpferde oder Turnierpferde, jedes Pferd kann im Rücken besser mitarbeiten, wenn die Kiefer frei mit der Bewegung mitschwingen können und die Bewegung durch die gesamte Wirbelsäule vom Becken bis zu den Kieferknochen und zurück durch den ganzen Körper hindurch fließen kann. Der Unterkiefer wird als letztes Element der Wirbelsäule gesehen, und wenn ein Teil in der Kette stockt, beeinträchtigt dies die Gesamtheit aller Elemente, wie ein Zahnrädchen im Getriebe, welches die anderen in der Bewegung stört.


Die Zähne beim Pferd nutzen sich an der Oberfläche ab und schieben aus dem Kieferknochen nach. Sie wachsen nicht nach, sondern haben ab einem gewissen Alter ihre Länge erreicht und schieben dann nur noch im Laufe des Lebens aus der Knochenalveole heraus in die Maulhöhle hinein.

Dadurch können sie sich unregelmäßig abnutzen und über Jahre nicht nur Haken und Spitzen bilden, sondern vielmehr noch Rampen oder ein Wellengebiss. Aber auch Diastasen können sich entwickeln (Zahnzwischenräume mit Futtereinspießungen). Eine daraus folgende Parodontitis kann zur Lockerung des Zahnhalteapparates führen, bei alten Pferden, die nur noch sehr kurze Zahnwurzeln haben, oft auch mit Verlust der Zähne. Ebenso ist eine Entwicklung von Karies möglich oder Zahnfrakturen durch Aufbeißen auf Erhöhungen an den Seitenrändern der Backenzähne.

 

Besonders aber die Entwicklung von Rampen und Querrillen auf der Kaufläche schränken den Bewegungspielraum im Kiefergelenk massiv ein und diese Einschränkung setzt sich mindestens bis auf den oberen Teil der Halswirbelsäule fort, in der Regel sogar bis hinten ins Becken, da muskulär eine direkte Verbindung zwischen Zungenbein-, Kehlkopf-, Atlas- und Halsmuskulatur besteht. Der Atlas steht über Faszien und Muskelketten mit dem Becken in direkter Verbindung. Sogar auf die Hufstellung und -Winkelung hat die Gebissform langfristig eine Auswirkung.

 

Ein gut ausbalanciertes Gebiss hat also einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Trainingszustand des Pferdes, genauso wie auf die Durchlässigkeit und Arbeitsmotivation.


Schauen Sie sich gerne auf meiner Internetseite um, lesen Sie sich die Symptomlisten durch und schauen Sie, in welchen Symptomen Sie sich und Ihr Pferd wiederfinden und wie ich Ihnen helfen kann.       


tieraerztin-silkepohl.de


Dort finden Sie auch direkt den Weg zum Anmeldebogen.

Nach Eingang Ihrer Anmeldung in meinem Postfach, sende ich Ihnen einen Link mit Terminvorschlägen zu, so dass Sie unabhängig von meiner Erreichbarkeit einen Termin mit mir vereinbaren können.

 

Ich freue mich auf Sie! Ihre Silke Pohl




Dr. med. vet. Silke Pohl

Tierärztin für Chiropraktik (IAVC)

DIPO-zertifizierte Sattelexpertin (DIPO-ZeSa)

regelmäßige Fortbildungen an der Academy of Equine Dentistry in  Glenns Ferry (Idaho, USA)

Im Rahmen meiner praktischen Tätigkeit fokussierte ich meine Spezialisierung im orthopädischen Bereich.

Mein Interesse brachte mich in verschiedene Fort- und Weiterbildungen. Nach einigen Jahren habe ich mir so ein Profil erarbeitet, welches besonders den Bewegungsapparat mit allen Faktoren berücksichtigt, die auf die Biomechanik Einfluss haben.

 

Die Zähne und der Sattel haben dabei eine ganz zentrale Bedeutung und beeinflussen die Rückengesundheit eines Pferdes in empfindlichem Maße.

Genauso gilt es die Art des Trainings sowie die Gesundheit des Reiters zu berücksichtigen.


Noch wichtiger ist aber die konsequente Einhaltung und Fortführung des korrekten Trainings, besonders in der Aufbau- und Regenerationsphase.

Ich kann das Pferd zwar auf die richtige Spur bringen, ich kann den Sattel checken, das Gebiss gut ausbalancieren, Tipps zur Hufstellung und Anleitungen zum korrekten Training geben.

Aber der langfristige Erfolg kommt durch eine konsequente Einhaltung der empfohlenen Maßnahmen, die in der Verantwortung des Reiters liegt.

 

 

Bilder

Mobilisation des Atlanto-Occipitalgelenks

Mobilisation des Atlanto-Occipitalgelenks

Dr. Silke Pohl

Dr. Silke Pohl

Beweglichkeits-Check des Ellenbogen- und Buggelenks

Beweglichkeits-Check des Ellenbogen- und Buggelenks

Mobilisation der Lendenwirbelsäule

Mobilisation der Lendenwirbelsäule

Herz-Kreislauf-Check vor der Sedation

Herz-Kreislauf-Check vor der Sedation

Sedation per i.v.-Injektion

Sedation per i.v.-Injektion

Okklusions-Check der Backenzähne

Okklusions-Check der Backenzähne

Linien- und Okklusionskorrektur der Schneidezähne

Linien- und Okklusionskorrektur der Schneidezähne

Handstücke für die Okklusionskorrektur des Gebiss

Handstücke für die Okklusionskorrektur des Gebiss

Untersuchungsinstrumente der Zahnheilkunde

Untersuchungsinstrumente der Zahnheilkunde

Befundbogen ausfüllen

Befundbogen ausfüllen

Sattelprobe

Sattelprobe

Sattelaufbau

Sattelaufbau

Chiropraktik am Pferd

Chiropraktik am Pferd

Hundeskelett

Hundeskelett

Chiropraktik am Hund

Chiropraktik am Hund

Angebote

Sattelanalyse

03.01.2018

Warum Sattelanalyse?

 

Weil unpassende Sättel die häufigsten Ursachen sind für die Rückenprobleme bei unseren Pferden.

Ein Sattel beeinflusst in empfindlichem Maße die Rückengesundheit und die gesamte Biomechanik eines Pferdes.

Allerdings zeigen es die Pferde in der Regel nicht gleich sehr deutlich, wenn ihnen ein Sattel Schmerzen bereitet, sondern sie sind grundsätzlich darauf aus, mit dem Reiter zu kooperieren und arbeiten lange mit, solange es irgendwie zu ertragen ist. Sie behelfen sich damit, dass sie eine Kompensationshaltung einnehmen, die zu Blockaden und schmerzhaften Muskelverspannungen führt.

 

Zunächst wird es nur darin deutlich, das ein Pferd die Lektionen nicht mehr gut absolviert, Taktfehler zeigt oder nur „widerwillig“ vorwärts geht. Aber auch urplötzlich panisches Losbuckeln/ Wegrennen, häufiges Verweigern vor dem Sprung können infolge eines schmerzenden Sattels vorkommen.

Alle Punkte einer detaillierten Sattelanalyse zu beschreiben, würde hier deutlich den Rahmen sprengen. Es gibt einfach zu viele Individualitäten, auf die es einzugehen gilt, so dass eine Sattelüberprüfung anhand einer allgemeinen Liste von notwendigen Kriterien nicht so pauschal umzusetzen ist.

 

Das Wichtigste ist aber, dass ein Sattel bestimmte Funktionen zu erfüllen hat.

Er soll eine störungsfreie Kommunikation zwischen Reiter und Pferd ermöglichen, bei der die Hilfen des Reiters korrekt an das Pferd weitergegeben werden. Der Reiter muss durch den Sattel in eine physiologisch aufrechte Beckenhaltung gesetzt werden und nicht ins Holhlkreuz oder gar in einen Stuhlsitz mit Rundrücken. Aber leider trifft man in der Realität häufig genau auf das Gegenteil mit entsprechend gesundheitlichen Folgen bei den Reitern und ihren Pferden.

 

Chiropraktik: Nicht nur die Symptome, sondern die Ursachen werden behoben

03.01.2018

Was ist Chiropraktik?

 

     

  • der drittgrößte Heilberuf weltweit
  • eine manuelle Behandlungsmethode, bei der die beeinträchtigte Funktion von Gelenken, vor allem an der Wirbelsäule, im Fokus steht
  • eine sinnvolle Ergänzung der therapeutischen Maßnahmen Ihres Haustierarztes, jedoch ist die Chiropraktik nicht als Ersatz der konventionellen Tiermedizin anzusehen
  • sehr gut geeignet, um bei akuten und chronischen Schmerzzuständen der Wirbelsäulen- und Gliedmaßengelenke Linderung zu verschaffen
  • ohne medikamentöse Nebenwirkungen! …keine Doping-Relevanz!
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und der wichtigste Effekt:

 

     

  • Durch die Chiropraktik wird die Beweglichkeit der Gelenke wieder hergestellt, der Bewegungsablauf wird optimiert, muskuläre Verspannungen werden gelöst und die Informationsleitung im Nervensystem wird in Balance gebracht.
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Kontaktdaten

Mobile Tierärztliche Praxis Silke Pohl

Frau Tierärztin Dr. med. vet. Silke Pohl