Es gibt sowohl die reiterliche Ausbildung, als auch die Pferdeausbildung und beides zusammen ergibt das Gesamtpaket, damit man im Umgang mit dem Pferd Spaß haben kann. Einen passenden Reitlehrer find Sie z.b. unter Reitlehrer Hamburg. Viele sitzen bereits als Kind das erste Mal auf einem Pferd und nehmen Reitunterricht in einer Reitschule, einer Reitbeteiligung, auf dem Pferd der Eltern oder vielleicht sogar auf dem eigenen Pony, ganz nach dem Motto "früh übt sich". Durch das Reiten wird die Balance gelernt, die Kinder lernen früh Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen und sie sind den ganzen Tag an der frischen Luft. Bei vielen Kindern, vor allem bei Mädchen ist das Reiten lernen ein Traum, der bereits schon im frühen Kindesalter entsteht. Viele Mädchen spielen "Pferd" schon ab dem Moment, wo sie sicher laufen können, haben Pferdekuscheltiere und bürsten die Mähnen Ihrer Barbiepferde.
Eine tolle Möglichkeit ein Kind schon im frühen Alter das reiten lernen zu ermöglichen, ist unter anderem das Voltigieren. Beim Voltigieren handelt es sich um eine Sportart im Reitsport, bei der turnerische und akrobatische Übungen auf einem sich an einer Longe im Kreis bewegenden Pferd ausgeführt werden. Es turnen oft ein bis drei Voltigierer gleichzeitig auf und an dem Pferd. Als Grundvoraussetzung des Voltigierens gilt das abgestimmte Zusammenspiel zwischen Longenführer, Pferd und Voltigierer, denn sie bilden in diesem Sport eine Einheit und beeinflussen sich gegenseitig unmittelbar. Das Voltigieren ist eine Reitsport- Art, bei dem das Zusammenspiel in einer Gruppe sehr wichtig ist und in dem die Körperspannung und die Körperbeherrschung, sowie das Gleichgewicht geschult werden und eine große Rolle spielen. Voltigieren ist eine vergleichsweise kostengünstige Pferdesportart, die allen Bevölkerungsschichten offensteht. Hier wird das Interesse junger Menschen am Pferd mit einer vielseitigen Bewegungserziehung und der Förderung sozialer Kompetenzen verbunden. Die Kinder erlernen zum einen den verantwortungsbewussten Umgang mit dem Partner Pferd. Zum anderen werden körperliche und motorische Fertigkeiten, vor allem Haltung, Rhythmus, Gleichgewicht und Konzentration geschult. Als Gruppensport werden beim Voltigieren darüber hinaus soziale Fertigkeiten wie Einfühlungsvermögen, Vertrauen, Gemeinschaftssinn und Selbstständigkeit gefördert. In der Regel bestehen Anfängergruppen aus acht bis zwölf Jungen und Mädchen, die sich in etwa auf demselben Leistungsstand befinden. Das breitensportliche Voltigieren kann als Einstieg in den Reitsport genutzt werden, bietet jedoch auch eine gute Vorbereitung auf den Turniersport. Für Einsteiger- und Anfängergruppen (auch Nachwuchsgruppen genannt) sowie teilweise auch für Einzelvoltigierer gibt es auf Landes- und Kreisebene Wettbewerbe, die ganz oder teilweise im Schritt durchgeführt werden. Turniermäßig betrieben, ist Voltigieren ein anspruchsvoller Leistungssport, der den Sportler in Hinsicht auf Gleichgewicht, Kraft, Körperspannung, Beweglichkeit, Kondition, Rhythmusgefühl, Vertrauen, Mut und Kreativität fordert. Ob jung oder alt, groß oder klein, jeder kann über das Voltigieren oder einer anderen Herangehensweise das Reiten lernen.Schauen Sie doch einfach mal unter Voltigieren Hamburg oder Voltigieren Berlin und falls dieses nicht Ihre Region ist, schauen Sie einfach bei Voltigieren Köln oder Voltigieren Frankfurt. Wenn Sie aber ganz aus dem Süden von Deutschlad kommen, schauen Sie am besten unter Voltigieren München.
Neben dem Voltigieren lernen viele Kinder oder Reitanfänger aber auch das reiten in einer Reitschule durch einen Reitlehrer München. Hier gehen oftmals artige Ponys und Pferde in einer Gruppe und die Kinder oder Reitanfänger bekommen Reitunterricht. So müssen die Eltern oder Reitanfänger kein eigenes Pferd kaufen und können sich das Hobby Pferd dennoch auf fremden Pferden ermöglichen. Wichtig ist aber, dass jeder Reitunterricht mit einem Reitlehrer Frankfurt nimmt und sich nicht versucht selber das Reiten beizubringen. Man sollte zunächst Reitunterricht auf einem erfahrenen Pferd nehmen, nicht auf einem jungen, unerfahrenen Pferd, denn als Reitanfänger wird man selber erst einmal die Hilfengebung, den richtigen Sitz, sowie die Balance und das Einfühlungsvermögen während des Reitunterrichts durch einen erfahrenen Reitlehrer lernen müssen, um dem Pferd nicht weh zu tun und nichts falsch zu machen. Wenn jemand eine Reitbeteiligung oder ein Pferd zur Verfügung hat, evtl. sogar ein eigenes Pferd hat, dann ist der mobile Reitunterricht eine gute Möglichkeit um Reitunterricht zu nehmen. Mobile Reitlehrer kommen zu Dir und Deinem Pferd um gemeinsam mit Dir zu trainieren und das Pferd evtl. auch zu bereiten. Ein Bereiter hilft dabei das Pferd mit seiner Erfahrung in der Ausbildung zu unterstützen. Nicht selten ist es wichtig erfahrene Bereiter zu haben, die ab und an helfen, wenn es Probleme oder Schwierigkeiten gibt. Oft hilft auch die Bodenarbeit mit dem Pferd. Von unten kann oft vieles korrigiert oder beigebracht werden. Die Bodenarbeit beginnt bereits im Fohlenalter.Einen passenden Reitlehrer finden Sie unter Reitlehrer Berlin.
Womit wir bei der zweiten Ausbildung der Pferdeausbildung sind. Ein Pferd wird nicht als Reitpferd geboren, es muss zu einem Reitpferd ausgebildet werden. Die Ausbildung eines Pferdes sollte zwanglos und systematisch erfolgen, das Pferd sollte dabei nicht überfordert werden und sowohl altersgerecht, als auch in körperlicher und psychischer Hinsicht, Stück für Stück zu einem tollen und vielfältigen Reitpferd ausgebildet werden Die Ausbildung eines jungen Pferdes findet auf zwei Ebenen statt: Physisch und psychisch. Einerseits wird das künftige Reitpferd physisch für seine Aufgabe fit gemacht, also sein Körper trainiert. Da auch nach etlichen tausend Jahren Reitpferdezucht ein Pferd nur bedingt in der Lage ist, einen Menschen auf seinem Rücken zu tragen, sollten diese Bedingungen sehr sorgfältig geschaffen werden, um späteren Schaden am Trageapparat zu vermeiden. Die andere Ebene ist die psychische. Das Pferd muss lernen, was die Menschen von ihm wünschen. Wie aber lernen Pferde überhaupt? In einem Leben ohne Menschen lernen Pferde von: ihrer Mutter, ihren Herdengenossen, durch externe Reize, durch Ausprobieren, also durch Erfolg und Misserfolg Das anzureitende Pferd ist in der Regel zwischen drei und fünf Jahren alt. Es hat also bereits eine sehr wichtige Entwicklungsphase hinter sich. Es ist äußerst hilfreich, etwas über diese Jahre des Jungpferdes zu wissen, denn das hilft, das erste Training individuell darauf abzustimmen. Im Idealfall ist das Pferd in einem sozialen Herdenverband aufgewachsen. Meist handelt es sich nach dem Absetzen um geschlechtergetrennte Jungpferdegruppen. In Deutschland werden bereits die Fohlen halfterführig und schmiedefromm gemacht. Das anzureitende Pferd ist in der Regel also kein Wildling mehr, sondern der Besitzer kann hoffentlich bereits auf eine gewisse Grunderziehung im Umgang zurückgreifen. Ist dies nicht der Fall, muss das unbedingt als erstes nachgeholt. Leider müssen auch für die Ausbildung negative Vorerfahrungen des Jungpferdes eventuell einkalkuliert werden. Sobald man sich dem neuen Schützling nähert, beginnt auch schon die Erziehung, denn: Jeder Umgang mit dem Pferd ist Ausbildung! Das Pferd reagiert doppelt sensibel auf seine Umwelt: einerseits als Wesen, das in einem komplexen Sozialverband lebt und die Körpersprache seiner Herdengenossen genau registriert. Und zwar so fein, dass wir Menschen, die sich nur auf verbale Kommunikation verlassen, es überhaupt nicht wahrnehmen können. Zum zweiten ist das Pferd ein Fluchttier, das seiner Umwelt gegenüber stets absolut offen ist, um im Notfall sofort reagieren zu können. Positiv können wir uns also diese unglaublich sensible Aufnahmefähigkeit des Pferdes zu Nutze machen. Wir können körpersprachlich mit einem Pferd kommunizieren, ehe das Pferd gelernt hat, unsere menschlichen Kommandos einzuordnen. Außerdem können wir äußere Reize einsetzen, um das Pferd reagieren zu lassen. Zudem ist das Pferd ein soziales Wesen. Es kennt sowohl eine Hierarchie als auch Freundschaften - oder Feindschaften. Es fühlt sich in Gesellschaft sicherer und überlässt seine Sicherheit auch anderen Mitgliedern seiner Herde, sofern es ihnen vertraut. Auch Menschen können eine solche soziale Verbindung mit dem Pferd eingehen. Dabei spielt die Rangordnung zwar eine Rolle, darf aber nicht als despotische Dominanz missverstanden werden. Wer einmal eine intakte Pferdeherde beobachtet hat, kann feststellen, dass Freundschaften mehr zählen als Rangfolgen. Ein relativ rangniedriges Pferd kann mit einem ranghohen Pferd befreundet sein und in seiner Gegenwart von dessen Rang profitieren. Die übrigen Pferde werden dies respektieren. Es ist bekannt, dass jegliche Form von Stress (dazu gehört auch Angst) das Lernen blockiert. Das ist bei Pferden nicht anders als bei Menschen. Oberstes Gebot bei der Ausbildung muss also sein, eine sichere, stressfreie Atmosphäre zu schaffen. Wenn wir vertraute Sozialpartner für unser Pferd sind und keine unverständlichen Dinge fordern, wird das Pferd schnell lernen. Wie lernt ein Pferd? Vor allem in kleinen Schritten und vom Bekannten zum Neuen. Geht man von einem bei Menschen aufgewachsenen Pferd aus, kennt dieses Pferd in der Regel die natürliche Körpersprache durch den Herdenverband, Hierarchie und Freundschaft, dass Menschen ungefährlich sind, sich von Menschen anfassen zu lassen, ein Halfter zu tragen, sich führen zu lassen. Auf diese Elemente, und auf keinen Fall mehr, kann man aufbauen, wenn ein junges Pferd in Arbeit genommen wird. Wenn also in der ersten Zeit etwas nicht klappt, ist fast immer davon auszugehen, dass wesentliche Verständnisschritte übersprungen worden sind und das Pferd einfach nicht versteht was es tun soll. In kleinen Schritten serviert, lernen Pferde hingegen sehr schnell. Dabei spielt vor allem die Wiederholung immer gleicher Vorgehensweisen die entscheidende Rolle. Pferde sind, wie alle Lebewesen, unterschiedlich lernfähig. Das betrifft sowohl ihr Lerntempo, als auch ihre absolute Aufnahmefähigkeit. Junge Pferde sind in der Regel zwar sehr aufnahmefähig, jedoch nicht über einen längeren Zeitraum. Bei einem dreijährigen Pferd, das neu in die Arbeit genommen wird, erschöpft sich die Konzentration oft schon nach zehn Minuten. Dies hat einerseits etwas mit der geistigen Entwicklung des Pferdes zu tun, andererseits aber auch damit, dass diese jungen Pferde das Lernen an sich noch nicht gelernt haben. Sie haben, um auf einen Vergleich der körperlichen Entwicklung zurückzugreifen, noch keine Kondition im Sich-Konzentrieren. Lernfähigkeit ist ebenso trainierbar wie körperliche Ausdauer oder Muskelkraft. Je mehr man einem Pferd beibringt, desto lernfähiger wird es in der Regel. Je reizärmer ein junges Pferd aufgewachsen ist, desto schwerer wird ihm das Lernen erst einmal fallen und umgekehrt. Ein Reitlehrer Köln, muss das Tempo beim Ausbilden muss dem Lerntempo des Pferdes unbedingt angepasst werden. Wer zu schnell vorgeht, wird Unverständnis und somit Unmut oder Angst des Pferdes hervorrufen. Wer aber mit einem vierbeinigen Einstein zu langsam arbeitet, kann auf kreative Gegenvorschläge des gelangweilten Schülers stoßen, die nicht immer erwünscht sind. Es klingt banal - aber man kann von einem Pferd nichts erwarten, was man ihm nicht beigebracht hat! Ein Reitpferd muss in so vielen Dingen gegen seinen Instinkt, gegen seine Natur handeln, dass man ihm schon die Chance geben muss, das zu lernen, was von ihm gewünscht wird. Dies sollte man sich immer wieder klarmachen, wenn man ein Pferd in die Ausbildung nimmt. Die drei wichtigsten Einwirkungsmöglichkeiten des Reiters - Stimme, Zügel, Schenkel - stellen für ein Pferd unnatürliche Reize dar und müssen vom ihm also allesamt erlernt werden! Das Pferd lernt von Natur aus durch seine Umwelt und seine Herdengenossen, vom Bekannten zum Unbekannten, in kleinen Schritten, am besten in einer stressfreien Atmosphäre, durch Wiederholung, Lob und Tadel. Die Jungpferdeausbildung legt den Grundstein um immer Spaß mit seinem Pferd zu haben. Bereits hier kann sehr viel falsch gemacht werden. Wenn man sich unsicher fühlt, in jeglichen Ausbildungsschritten sollte man immer auf die Hilfe anderer zurückgreifen und von den Erfahrung anderer profitieren. Reitunterricht benötigt man in allen Ausbildungsschritten und Lebenslagen mit dem Pferd. Reitunterricht ist unabdingbar für jedermann. Egal ob groß oder klein, jung oder alt, Amateur oder Profi. Jeder nimmt Reitunterricht, denn von unten sieht man immer mehr. Häufig macht es auch einfach Spaß ziele mit seinem Pferd zu verfolgen und sich in der Reiter- Pferd Ausbildung weiter zu steigern und Erfolge zu feiern. Ob Dressurreiten, Springreiten, Geländereiten oder Westernreiten. Man lernt nie aus! Und Hilfe gibt es z.B unter Reitlehrer Berlin.
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