Die Gesundheit unserer Pferde
Ein gesundes Pferd hat einen klaren, freundlichen Blick, mit wachen Augen. Es ist ausgeglichen, zeigt sich interessiert an seiner Umwelt, frisst und trinkt gut. Gibt es einmal Probleme mit dem Pferd sollte man als erstes überprüfen, ob es gesund ist und aus physischer Sicht voll leistungsfähig ist. Zum Beispiel durch Pferdeosteopathie Hamburg. Wenn es nicht gesund ist, sollte man einen Experten zu Rate ziehen, nicht selten ist dies ein Tierarzt, auch Veterinär genannt. Es könnte aber auch ein Osteopath für Pferde sein, den Sie z.B. unter Pferdeostepathie Berlin finden.
Was ist ein Veterinär, umgangssprachlich Tierarzt?
Der Begriff Veterinär ( Tierarzt) stammt aus dem französischen von vétérinaire und aus dem lateinischen von veterinarius ( Plural veterinae ) ab. Die Übersetzung lautet "Tierarzt". Veterinär ist also der fachlich korrekte Begriff für Tierarzt. Ein Tierarzt oder Veterinär ist ein Hochschulabsolvent der Veterinärmedizin (Tierheilkunde). In den meisten Ländern ist die Berufsbezeichnung geschützt und die Berufsausübung bedarf einer staatlichen Erlaubnis, die Voraussetzung für die Behandlung von Tieren ist. Neben der kurativen Tätigkeit in einer Tierarztpraxis oder Tierklinik sind Tierärzte auch im Veterinärwesen, in der Forschung und in der Industrie (vor allem in der Pharmaindustrie) tätig. Ein Veterinär ( Tierarzt ) für Pferde ist für jeden Pferdebesitzer unabdingbar. Wir alle wünschen uns die dauerhafte Gesundheit für uns und unsere Pferde, doch auch bestenfalls benötigt jeder Pferdebesitzer einen Veterinär (Tierarzt), nur um das Pferd regelmäßig impfen zu lassen und um es zu entwurmen. Bereits mit dem Pferdekauf beginnt für einen zukünftigen Pferdebesitzer die Zusammenarbeit mit einem Veterinär (Tierarzt). Die meisten Käufer machen bevor sie den Kaufvertrag unterzeichnen eine Ankaufsuntersuchung von Ihrem Pferd, um mögliche Pferdekrankheiten vor dem Kauf auszuschließen.
Die Ankaufsuntersuchung
Der Tierarzt geht bei der Ankaufsuntersuchung nach einem bestimmten Untersuchungsmuster vor und beurteilt schließlich anhand seiner Untersuchungsergebnisse die Gesundheit des betreffenden Pferdes und ob es für den vorgesehenen Zweck geeignet ist, oder nicht. Umgangssprachlich wird zwischen einer kleinen und einer großen Ankaufsuntersuchung unterschieden. Während die kleine Ankaufsuntersuchung nur eine allgemeine klinische Untersuchung beinhaltet, kommen bei der großen Ankaufsuntersuchung noch weiterführende Untersuchungen dazu. Die häufigste weiterführende Ankaufsuntersuchung ist hierbei die röntgenologische Ankaufsuntersuchung, woraufhin das betreffende Pferd schließlich in eine bestimmte Röntgenklasse (1-4) eingeteilt wird. Die klinische Ankaufsuntersuchung beinhaltet zunächst die sogenannte adspektorische und palpatorische Untersuchung, bei der das betreffende Pferd zunächst in seiner Gesamtheit betrachtet und abgetastet wird. Hierbei werden nacheinander die einzelnen Organsysteme ohne, beziehungsweise mit einfachen Hilfsmitteln (Herz-Kreislauf bzw. Atmungssystem mit dem Stethoskop, die Augen mithilfe eines Ophthalmoskopes) untersucht. Das Herz-Kreislaufsystem wird mithilfe des sogenannten Belastungstests vor und nach der Bewegung gesondert überprüft. Dabei wird auf abnormale Herz/Lungen und Nebengeräusche geachtet. Weiterhin vergleicht der Tierarzt die gehörten Geräusche vor, kurz nach und einige Minuten nach erfolgter Belastung. Hierdurch kann er zwischen physiologischen und pathologischen Geräuschen differenzieren und Rückschlüsse auf den Trainingszustand des Pferdes ziehen. Der allgemeinen Ankaufsuntersuchung am stehenden Pferd schließt sich jedoch zunächst die Ankaufsuntersuchung des Pferdes in der Bewegung an. Hierbei wird vor allem auf eventuell bestehende Lahmheiten und Ganganomalien bzw. Stellungsfehler der Gliedmaßen geachtet. Im Anschluss daran, in manchen Fällen auch davor, werden die sogenannten Beugeproben durchgeführt. Hierfür beugt der Tierarzt die Gelenke des Pferdes um mögliche unterschwellige Probleme des Pferdes anhand eines Taktfehlers/einer Lahmheit offensichtlich werden zu lassen. Das oder die Gelenke des Pferdes werden hierfür im Stand nacheinander ca. 1 Minute gebeugt. Im unmittelbaren Anschluss daran muss das Pferd mit Hilfe einer das Tier anführenden Person auf hartem Boden angetrabt werden. Bei der klinischen Ankaufsuntersuchung wird der Tierarzt möglicherweise auf gravierende, oder solche Befunde aufmerksam, die zur Sicherheit durch eine weiterführende Ankaufsuntersuchung (z. B. Röntgenuntersuchung, endoskopische Untersuchung, Laboruntersuchung) abgeklärt werden sollten. Routinemäßig wird hierbei in Deutschland häufig die röntgenologische Ankaufsuntersuchung durchgeführt. In den USA werden Rennpferde in den allermeisten Fällen standardmäßig noch zusätzlich endoskopisch (Endoskopie der oberen Atemwege) untersucht. Die Ankaufsuntersuchung findet im Regelfall vor dem Kauf statt, eventuell kann sie auch danach erfolgen, wenn eine Klausel im Kaufvertrag dies vorsieht. Finden Sie auf www.pferde-service.com Tierärzte und Kliniken, die für Sie eine Ankaufsuntersuchung an Ihrem evtl. zukünftigen Pferd durchführen können.
Pferdekrankheiten
Für viele Pferdebesitzer beginnt der Kontakt zum Tierarzt mit der Ankaufsuntersuchung. Für die Pferde beginnt er aber bereits im Fohlenalter und bei einigen Pferdebesitzern, die Ihre Pferde bereits von Geburt an gezogen haben, ebenfalls. Ein Tierarzt untersucht das Fohlen bereits nach wenigen Stunden auf Pferdekrankheiten, ob es gesund ist, ob es richtig steht, ob die Nachgeburt der Stute richtig abgegangen etc. Der Tierarzt begleitet ein Pferd sein ganzes Leben lang und dies wie oben bereits beschrieben im bestenfall nur bei Kleinigkeiten wie Impfen oder Entwurmen. Leider gibt es wie bei allen Lebewesen auch mal ernstere Pferdekrankheiten und Lahmheiten, die ein Tierarzt behandeln muss. Einige Beispiele von typischen, häufig vorkommenden Pferdekrankheiten sind zum Beispiel Kolik, Hufrehe, Lahmheiten, Zahnschmerzen und Schlundverstopfungen. Diese Pferdekrankheiten sind die, die ein Tierarzt häufig behandeln muss und bei denen nicht selten schnelles Handeln der Pferdebesitzer gefragt ist und des Tierarztes gefragt sind. Mit Pferdekrankheiten, wie bei allen Krankheiten auch, ist nicht zu spaßen und man sollte wertvolle Zeit nicht verstreichen lassen. Auf www. Pferde-service.com finden Sie schnell, einfach und mit viel Übersicht, wer Ihnen genau in Ihrer Region bei bestimmten Pferdekrankheiten behilflich sein kann. Z.B unter Pferdeosteopathie München finden Sie Hilfe.Pferdeosteopathie München
Kolik, als Pferdekrankheit bei einem Pferd
Als Kolik bei Pferden werden sämtliche Krankheitsanzeichen im Bereich des Magens oder des Darms bezeichnet. Die Kolik bei einem Pferd ist dabei weniger die Krankheit selbst, sondern ihr Auftreten zeigt eine Fehlfunktion des Verdauungstraktes an, die jedoch vielfältige Ursachen haben kann. Die Kolik bei einem Pferd zeigt sich zunächst im Verhalten des Pferdes. Das Pferd ist unruhig, scharrt, flehmt und wendet den Kopf nach hinten oder schlägt sich unter den Bauch. Es legt sich immer wieder hin, versucht eventuell sich zu wälzen. Bei stärkeren Schmerzen ist die Unruhe verstärkt, das Pferd bleibt teilweise einige Zeit auf dem Rücken liegen. Die Augen sind aufgerissen, der Atem stoßweise. Es kann zu Schweißausbrüchen kommen, die Mundschleimhaut ist manchmal trocken. Wenn es zu einem Kreislaufversagen kommt, dann bricht kalter Schweiß aus und die Hautoberfläche wird kühl. Generell verweigern Pferde mit Kolik die Aufnahme von Futter und Wasser. Häufig ist das Pferd aufgezogen, das heißt die Muskulatur um den Bauchraum verkrampft und zieht sich nach oben. Zu beachten ist, dass nicht jedes Pferd die gleichen Anzeichen zeigt. Bereits einige der beschriebenen Symptome können auf eine Kolik bei einem Pferd hindeuten. Im Zweifel sollte schnell einTierarzt hinzugezogen werden, da nur er eine verlässliche Diagnose über die Ursache stellen und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen kann. Eine nicht behandelte Kolik bei einemPferd kann innerhalb kurzer Zeit zu einem Kreislaufversagen und in der Folge zum Tod führen. Häufige Ursache für eine Pferdekolik ist ein Verschluss des Darms, wobei am häufigsten der Grimmdarm (Colon) betroffen ist. Der Verschluss kann beispielsweise von nicht ausreichend verdautem Futter herbeigeführt werden, das sich im Darm festsetzt und zu einem Stillstand des Transports des Nahrungsbreis (Darmverschluss oder Ileus) führt. Auch eine Verschlingung, Verlagerung oder Einklemmung des Darms ist möglich, bei der der Darm abgeschnürt wird. Recht häufig treten so genannte Stresskoliken bei einem Pferd auf, wenn das Pferd größeren psychischen Belastungen ausgesetzt ist, wie etwa auf langen Transporten oder auf Reitturnieren. Dabei verkrampft die Bauchmuskulatur und stört damit die Verdauung (→ Krampfkolik). Wetterbedingte Koliken bei einem Pferd können meist im Frühling oder bei Wetterwechsel auftreten. Der Kreislauf des Pferdes verschlechtert sich, der Darm hört auf zu arbeiten. Eine Kolik bei einem Pferd, ist eine ernstzunehmende Sache und bedarf schnelle Handlung. Finden Sie auf www.pferde-service.com Tierärtze und Klinken, die Ihnen in solch einem Fall schnelle Hilfe bieten können.
Hufrehe, als Pferdekrankheit bei einem Pferd
Die Hufrehe (Laminitis) ist eine bei Pferden auftretende Krankheit. Es handelt sich um eine aseptische diffuse Entzündung der Huflederhaut, wobei sich die Hufkapsel von der Lederhaut ablöst. Die akute Hufrehe ist ein Notfall und bedarf der sofortigen Behandlung; in Extremfällen der Hufrehe es zum Ausschuhen kommen. Die chronische Hufrehe kann zu einer Hufbeinrotation führen Die sofortige Verständigung eines Tierarztes hat bei der Hufrehe oberste Priorität. Ideal ist das sofortige und anhaltende Kühlen der befallenen Hufe mit sehr kaltem Wasser. Zur Not können die Hufe auch in einen Eimer mit kaltem Wasser gestellt werden. Eine Kühlung der Hufe trägt dazu bei, den Entzündungsprozess während der Hufrehe zu hemmen und lindert den Schmerz. Eine sofortige Futterumstellung ist bei allen Arten der Rehe, also nicht nur bei der Futterrehe, zu empfehlen. Haben Sie ein Pferd mit Hufrehe? Finden Sie auf www.pferde-service.com alle Ansprechpartner, die Ihnen hierbei behilflich sein können.
Lahmheit, als Pferdekrankheit bei einem Pferd
Bei einer Lahmheit kann das Pferd die Beine nicht normal bewegen - der Bewegungsablauf ist gestört. Das Pferd entlastet ein oder mehrere Beine und fällt verstärkt auf die anderen Beine. Auch die Schrittlänge kann verändert sein. Eine Lahmheit bei einem Pferd ist auf Krankheiten der Beine oder auf Schmerzen zurückzuführen und wird auch als "Hinken" bezeichnet. Anzeige Ist ein Bein verletzt und das Pferd lahmt, so belastet es die anderen Beine automatisch stärker. So kann an den anderen Beinen durch eine Überbelastung zusätzlich eine Lahmheit bei einem Pferd auftreten. Die Ursachen für eine Lahmheit beim Pferd sind vielfältig: So können unter anderem Verletzungen, Brüche, Verstauchungen, Entzündungen, Erkrankungen der Nerven oder der Muskeln eine Lahmheit bei einem Pferd hervorrufen. Bei einer Lahmheit beim Pferd ist die normale Bewegung des Tieres gestört. Die Ursachen für eine Lahmheit bei einem Pferd sind sehr vielfältig; prinzipiell sind Schmerzen, mechanische Hindernisse oder Lähmungen für eine Lahmheit bei einem Pferd verantwortlich. Unter anderem können folgende Erkrankungen zu dem Symptom "Lahmheit bei einem Pferd" führen: Knochenbrüche (Frakturen), Verstauchungen, Sehnenrisse, Sehnendehnungen, Entzündungen, wie Schleimhaut-Entzündungen, Arthritis (Gelenkentzündung) beim Pferd, Arthrose (Gelenkschwund) beim Pferd, Hufrehe beim Pferd oder andere Erkrankungen an den Hufen, Verletzungen, Unfälle, Infektionen, Angeborene oder erworbene Missbildungen, Erkrankungen des Kreislaufs, des Nervensystems oder der Muskeln, Überbelastung etc. Bei einer Lahmheit bei einem Pferd ist der normale Bewegungsablauf des Tieres gestört. Das Pferd belastet die Beine nicht gleichmäßig, sondern verteilt das Gewicht auf die "gesunden Beine". Die Lahmheit bei einem Pferd kann sehr stark ausgeprägt sein oder nur unter starker Belastung überhaupt sichtbar sein. Der Tierarzt unterscheidet verschiedene Grade der Lahmheit bei einem Pferd, je nachdem wie stark sie ausgeprägt ist: 1. Grad: Undeutliche Lahmheit, nur im Trab erkennbar 2. Grad: Die Lahmheit ist schon im Schritt erkennbar 3. Grad: Die Lahmheit ist im Schritt und Trab deutlich erkennbar, das Pferd hebt Kopf und Hals bei Schmerzen in den Vorderbeinen an 4. Grad: Das Pferd belastet die Gliedmaße nicht; es versucht, das Bein komplett zu entlasten Finden Sie auf www.pferde-service.com alleAnsprechpartner, die Ihnen bei verschiedenen Ursachen bei der Lahmheit bei einem Pferd behilflich sein können. Schauen Sie auch unter Pferdeosteopathie Köln, falls das Ihre Region ist.
Die Pferdezähne
Bei Pferden wird Zahnpflege häufig vernachlässigt. Menschen sind es gewohnt alle sechs bis zwölf Monate zu Ihrem Zahnarzt zu gehen. Pferde können genauso wie wir Menschen unter Zahnschmerzen leiden, Löcher in den Zähnen haben und das Zahnfleisch kann erkranken. Deshalb sollten auch die Pferdezähne regelmäßig von einem Pferdezahnarzt oder Tierarzt untersucht werden. Das alte Sprichwort: "einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul" sollte heute keine Gültigkeit mehr haben. Die Pferdezähne sind das Ergebnis einer Jahrtausende alten Entwicklung. Über diese Zeit hat sich das Pferd zu einem grasenden Herdentier entwickelt. Die Pferdezähne sind optimal ans Grasfressen angepasst: die Schneidezähne "schneiden" das Gras ab und die Backenzähne mahlen es klein. Pferdezähne sind extrem widerstandsfähig gegen Abnutzung. Ihre unregelmäßige Oberfläche ist ideal für die beständigen Mahlbewegungen während des Kauens. Regelmäßige Kontrolle der Pferdezähne ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Abnutzung der Pferdezähne normal abläuft. Die Lebensbedingungen unserer Pferde heute unterscheiden sich beträchtlich von denen der Wildpferde. Wachstum und Abnutzung der Pferdezähne wird stark von diesen Bedingungen beeinflusst. Art der Fütterung und Haltung sowie die Verwendung eines Gebisses während des Reitens verändern das Leben eines Pferdes beträchtlich. Neue Formen der Futteraufnahme und Bewegung haben einen großen Einfluss auf die Gesundheit der Pferdezähne.
Der Pferdezahnarzt
EinTierarzt oder Pferdezahnarzt sollte die Pferdezähne mindestens einmal pro Jahr untersuchen. Neugeborene Fohlen sollten auf Gebissanomalien hin untersucht werden. In den ersten Lebenswochen bekommt Ihr Fohlen vier Schneidezähne: Zwei oben und zwei unten. Es ist empfehlenswert den Pferdezahnarzt überprüfen zu lassen, ob alle 24 Backenzähne normal durchbrechen. Die Hälfte dieser Zähne sind Milchzähne und werden später durch bleibende Pferdezähne ersetzt. Gewöhnt man Pferde bereits frühzeitig an Zahnuntersuchungen und somit an den Pferdezahnarzt, so werden sie auch später keine Schwierigkeiten dabei machen. 2-4-Jährige bekommen ihre bleibenden Zähne. Sie sollten Ihren Pferdezahnarzt regelmäßig überprüfen lassen, ob die bleibenden Pferdezähne rechtzeitig und ohne Schwierigkeiten durchbrechen. Er überprüft auch, ob das Zahnfleisch um die entsprechenden Pferdezähne in Ordnung ist. 5-Jährige Pferde sollten alle bleibenden Zähne haben. Der Pferdezahnarzt überprüft, ob auch alle Zähne ohne Probleme durchgebrochen sind. Eckzähne sind meist nur bei Hengsten und Wallachen vorhanden und brechen zwischen dem vierten und fünften Lebensjahr durch. Etwa 25-30 % der Stuten haben rudimentäre, d.h. verkümmerte Eckzähne. Bereits in diesem Alter kann es notwendig sein, die Backenzähne zu raspeln, um scharfe Kanten zu beseitigen. Pferde, die älter als fünf Jahre alt sind sollten regelmäßig untersucht werden, da sie mit den Zähnen, die sie jetzt haben, ihr ganzes Leben lang auskommen müssen. Es ist unbedingt notwendig, dass die Zähne Ihres Pferdes regelmäßig kontrolliert und eventuell vorhandene Kanten und Haken entfernt werden. Ihr Pferdezahnarzt wird auch nach Löchern oder andere Krankheitsanzeichen suchen. Pferde, bei denen regelmäßige Zahnpflege betrieben wird, behalten ihre Zähne bis zu fünf Jahre länger, als Pferde, bei denen sie vernachlässigt wird. Pferde, die älter als 15 Jahre alt sind, leiden im Allgemeinen häufiger an Zahnproblemen, da bei ihnen die Abnutzung schon weiter fortgeschritten ist. Um eine Verschlechterung zu verhindern, sollten diese Pferde alle sechs Monate von einem Pferdezahnarzt untersucht werden. Wenn Sie nicht sicher sind, wie alt Ihr Pferd tatsächlich ist, kann Ihr Pferdezahnarzt anhand der Zähne das ungefähre Alter Ihres Pferdes abschätzen. Ein Pferdezahnarzt untersucht das Pferd unter anderem auf: Gespaltene oder abgebrochene Zähne, Entzündungen der Maulschleimhaut und der Zunge, Zahnfleischentzündung, Probleme beim Durchbrechen der Zähne, Scharfe Kanten und Haken Gebissanomalien wie z. B. Über- oder Unterbiss, Wolfszähne und eventuell damit verbundene Probleme, Zähneraspeln ist für Ihren Tierarzt eine Routinetätigkeit und kann bei Ihnen im Stall durchgeführt werden. Der Pferdezahnarzt benutzt unter anderemverschiedene Zahnraspeln, eventuell auch motorisierte benutzt, um scharfe Kanten und Haken zu entfernen, überlange Zähne zu kürzen und die Zähne abzurunden. Um das Maul Ihres Pferdes während der Behandlung offen zu halten und um Ihren Pferdezahnarzt vor Verletzungen zu schützen, wird meistens ein Maulgatter benutzt. Dies bereitet Ihrem Pferd keine Schmerzen, allerdings ist es notwendig, ein Beruhigungsmittel zu verabreichen. Wenn die Zahnbehandlung längere Zeit in Anspruch nehmen wird, kann es ratsam sein, mit Ihrem Pferd in eine Klinik zu fahren.
Auf www.pferde-service. com finden Sie alle Tierärzte und Pferdezahnärtze, die Ihrem Pferd bei Zahnproblemen behilflich sein können.