Gutes und passendes Zubehör ist neben der Gesundheit, guten Hufen und einer pferdegerechten Ausbildung eine Grundvoraussetzung um Spaß mit seinem Pferd zu haben. Die Ausstattung der Pferde und auch der Reiter zeigt uns immer wieder, was für ein teures Hobby wir betreiben. Schon im Fohlenalter ist es nötig ein gutes, mitwachsendes Halfter zu kaufen, um das Fohlen frühzeitig und in aller Ruhe an den Umgang mit den Menschen zu gewöhnen. Wird das Pferd dann älter und im Laufe seines Alters zu einem Reitpferd ausgebildet, benötigt man neben einer Trense, einen gut sitzenden Sattel. Der passende Sattel ist das A und O bei der Reitpferde-Ausbildung.
Sattler und Sattelberater helfen dabei, den perfekten Sattel zu finden. Ein Sattel wird bei Pferden verwendet, um das Reiten sicherer zu machen und um den Tierrücken zu schonen. Der Sattel wird auf die Sattellage, dem Bereich hinter dem Widerrist aufgelegt und mit dem Sattelgurt befestigt. Ein Sattel besteht einem Sattelbaum aus Holz, Stahl, Aluminium oder Fiberglas, der dem Sattel die Form gibt, und einer Sitzfläche aus Leder oder Kunststoff. Der Sattel wurde ursprünglich nicht als Reit- sondern als Pack-Sattel erfunden. Die ursprüngliche Form ist ein Bock-Sattel, der aus zwei Brettern besteht, die rechts und links am Pferd anliegen und mittels Bügeln vorne und hinten miteinander verbunden wurden. Diese Sattelform war hervorragend geeignet, um einerseits viel Gepäck sicher auf dem Tier zu befestigen und andererseits den Rücken des Tieres zu schonen und dadurch längere Wege sicher zurückzulegen. Die erste Maßnahme zur Verwendung von einem Sattel als Reitsattel war, sie mit Kissen und/oder Decken abzupolstern. Der erste Sattel entsprach dabei keineswegs bestimmten Mustern, sondern jeder Reiter fertigte sich seinen Sattel so, wie er es für sich und sein Pferd brauchte. Ein Sattel aus gepolsterten Kissen wurde schon früh in der Reiterei benutzt. Ein heutige klassischer Sattel ist wie folgt aufgebaut: Die Sattelblätter sind die beiden großen Lederflächen rechts und links am Sattel. Auf ihnen liegt der Steigbügelriemen auf, der oben am Steigbügelhalter befestigt ist. Der Steigbügel hat einen Schlitz, durch den der Riemen hindurchläuft, so dass der Steigbügel am unteren Ende des Steigbügelriemens hängt. Unter den Sattelblättern liegen üblicherweise die Schweißblätter, die jedoch bei machen Sätteln fehlen. Zwischen diesen beiden Blättern befinden sich teilweise noch wesentlich kleinere Deckblätter, die die Gurtstrippen, an denen der Sattelgurt befestigt wird, verdecken. Die Pauschen sind eine Polsterung vorne und teilweise auch hinten am Schweißblatt. Sie reichen vom unteren Teil des Blatts bis fast ganz oben. Obwohl die Pauschen unter dem Sattelblatt liegen, sieht man schon von außen ihre Lage, da das Leder des Sattelblatts über den Pauschen sich vom Rest des Blattleders unterscheidet und mit diesem durch eine Naht verbunden ist. In neuerer Zeit werden auch zunehmend Sättel produziert, bei denen die Pauschen oben auf den Sattelblättern angebracht werden. Je nach Sattelart sind die Pauschen unterschiedlich stark ausgeprägt und positioniert. Es gibt für jede Sparte der Reiterei eigenst angepasste Sättel. Vom Westersattel, Dressursattel, Springsattel, Vielseitigkeitssattel, Rennsattel, über den Polosattel und den Damensattel, für jedes Pferd gibt es den individuell angepassten Sattel, was nicht selten durch einen Sattler vorgenommen wird. Der Sattler stellt fast immer aus Leder oder Stoffen Gegenstände zur Verwendung im Umgang mit Pferden her, wie Sättel, Zaumzeug oder Fahrgeschirre. Sattler, die vorwiegend Sättel anfertigen und reparieren, werden auch als Sattelmacher bezeichnet. Sattler arbeiten eng zusammen mit den Sattelberatern oder werden auch in einer Person verkörpert. Der Service rund um den Sattel wie Anpassung, Auspolsterung, Vermessung, Reparatur und den Verkauf von passenden Reitsätteln, ist eine wichtige Angelegenheit rund um das Thema Pferd. Ein Pferd benötigt von Anfang an einen guten, passenden Sattel, um Rückenprobleme des Pferdes zu vermeiden. Es können sich auch im Laufe der Jahre Probleme durch den Sattel einschleichen, deshalb ist es wichtig den Sattel regelmäßig kontrollieren zu lassen und gegebenenfalls anpassen zu lassen, wenn sich die Muskulatur des Pferdes verändern hat oder ähnliches. Auch der Reiter muss sich in einem Sattel wohlfühlen. Viele Reiter geben viel Geld für einen neuen Sattel aus, daher ist es wichtig, dass auch er sich wohl und sicher fühlt. Ein Sattler und ein Sattelberater haben somit eine Verantwortungsvolle Aufgabe, um sowohl dem Reiter, als auch dem Pferd den Spaß beim Reiten zu erhalten und die Ausbildung zu einem tollen Reitpferd bestmöglich zu unterstützen. Finden Sie auf www.pferde-service.com alle Ansprechpartner zum Thema Sattel in Ihrer Nähe. Die Reitstiefel Neben dem passenden Pferdezubehör, benötigt auch der Reiter passendes Zubehör. Die Entwicklung in allen Bereichen auf der Welt nimmt seit Jahrtausenden seinen Lauf und geht immer weiter und so ist es auch im Reitsport. Der Sattel und der Trensenzaum für das Pferd und die Reitstiefel für die Menschen, ist allerdings Reitzubehör, das es schon seit einigen hunderten von Jahren gibt. Mit Leder arbeiten schon die Indianer viel, die ja für den Umgang mit Pferden bekannt sind.
Der Reitstiefel ist ein speziell den Erfordernissen des Reitens angepasster Stiefel. Die gemeinsamen Eigenschaften aller Reitstiefel und -schuhe ist ihre durchgehende Sohle, ein Absatz und ein über den Knöchel ragender Schaft. Während viele normale Schuhe eine mehrteilige Laufsohle aufweisen, ist dies bei Reitstiefeln nicht erwünscht, um jedes mögliche Verhaken der Stiefel im Steigbügel insbesondere bei Stürzen zu verhindern, was im Extremfall durch Nachschleifen des Reiters zu schweren Verletzungen führen kann. Reitstiefel können heutzutage aus Leder, Gummi und PVC hergestellt werden. Der Dressurstiefel ist die klassische Form des Reitstiefels. Seine hohe Form und die Versteifung des Stiefels an der Außenseite sollen eine stabilere Lage des Unterschenkels am Pferd fördern und das Bein länger erscheinen lassen. Dies wird häufig durch einen Dressurbogen an der Oberkante hervorgehoben. Die Innenseite des Reitstiefels ist weicher und gelegentlich dünner, um einen feineren Kontakt zum Pferd zu ermöglichen. Der Reitstiefel ist schlank geschnitten, um im Bereich der Wade einen guten Kontakt zwischen der Wade und dem Pferdeleib zu haben. Zusätzliche Stabilität im Fersenbereich wird durch eine sehr hoch gezogene verstärkte Hinterkappe erreicht, die die problemlose Anbringung von Sporen erlaubt. Zum einfacheren Einsteigen können die Reitstiefel einen Reißverschluss haben, der gerne auf der vorderen Innenseite platziert wird, wo er beim Reiten nicht stört und vom Zuschauer nicht gesehen wird. Die Sohle ist in der Regel glatt (Leder), um bei Stürzen ein rasches Trennen vom Steigbügel zu gewährleisten. An der Spanischen Hofreitschule wird eine spezielle Ausführung des Dressurstiefels (Stulpstiefel) verwendet. Sie reicht in ihrem Vorderbereich über das Knie hinaus nach oben. Dies soll einen zusätzlichen Schutz des Knies bewirken, beispielsweise beim Reiten im Gelände (Anschlagen des Knies an Hindernissen) oder bei der Arbeit an der Hand, bei der der Reiter hinter dem Pferd läuft (Schutz der Kniescheibe vor Austreten des Pferdes). Der Reitstiefel zum Springen ist weicher als der Reitstiefel zum Dressurreiten, da er dem Reiterbein mehr Beweglichkeit einräumen muss. Springstiefel werden häufig durch eine farblich abgesetzte Stulpe nach oben hin abgeschlossen. Da diese Reitstiefel auch bei Fuchsjagden und sonstigen Geländeritten eingesetzt werden, ist der Schutz des Beins vor Ästen und Dornen eine ihrer wesentlichen Funktionen. Gelegentlich ist eine Schnürung im Ristbereich, als Einstieghilfe zu sehen. Suchen Sie unter Reitsportgeschäfte auf www.pferde-service.com und finden Sie das passende Zubehör für Pferd und Reiter. Neben Sattel, Trense und Reitstiefel sind der Reithelm, die Reithose, die Trense , Gamaschen, Pflegeprodukte, gutes Pferdefutter etc. ebenfalls sehr wichtig.
Ein Reithelm schützt den Kopf des Reiters bei einem Sturz. Ein Reithelm sollte bei jedem Ritt getragen werden. Viele Reiter tragen den Helm leider nur beim Springen oder wenn sie ausreiten. Doch auch das artigste Pferd kann sich in seiner gewohnten Umgebung erschrecken, da es einfach Fluchttiere sind und es auch immer bleiben können. Ein Reithelm ist daher unabdingbar für jede Sparte der Reiterei.
Die Reithose dient dem Reiter, um bestmöglich auf dem Pferd sitzen zu können. Eine Reithose hat häufig an den Knien oder im gesamten Gesäßbereich Leder eingenäht, um den Halt des Reiters im Sattel zu verbessern und um Scheuerstellen zu vermeiden. Eine Reithose sollte daher jeder Reiter im Schrank haben.
Die Gamaschen dienen dem Schutz der Pferdebeine. Gamaschen werden im unteren Bereich der Pferdebeine befestigt. Besonders wichtig sind Gamaschen beim Springreiten oder Geländereiten, um Verletzungen an den Pferdebeinen zu vermeiden, wenn das Pferd mit den Beinen gegen ein Hindernis kommt. Es gibt viele verschiedene Arten von Gamaschen, z.B.Dressurgamaschen, Springgamaschen, Geländegamaschen. Häufig unterscheiden sich die Gamaschen in Material, Stärke und Farbe. Die Dressurgamaschen sind eher weicher, die Geländegamaschen hingegen haben bestimmte Lüftungsschlitze um die Beine nicht zu überhitzen und sind eher härter und fester,um größere Stöße zu kompensieren. Gamaschen sind besonders beim Geländereiten sehr wichtig, um die Pferdebeine zu schützen. Es werden immer neue Gamaschen entwickelt, um die Pferdebeine zu schonen und den bestmöglichen Schutz zu bieten.
Wir kennen es von uns selber, gesundes und gutes Essen machen unseren Gemütszustand aus, so ist es auch bei den Pferden, je besser das Pferdefutter ist, desto leistungsfähiger können die Pferde sein. Es gibt so viele Futteranbieter, doch welcher ist der Richtige? Haben Sie ein Leistungspferd, mit dem Sie regelmäßig zum Turnier fahren und viel trainieren? So brauchen Sie ein Pferdefutter, was an den Leistungsstand des Pferdes angepasst ist. Haben Sie eine tragende Stute, die bald ein Fohlen erwartet? So benötigen Sie ein Pferdefutter, mit allen wichtigen Mineralien und Vitaminen, um das Fohlen schon im Mutterleib bestmöglich zu versorgen. Pferde sind sehr anfällig für Koliken. So sollte man immer auf genügend und gutes Pferdefutter achten. Auch das Rauhfutter ist ein sehr wichtiges Pferdefutter. Genügend Heu und Stroh sind unabdingbar für eine funktionierende Darmtätigkeit bei einem Pferd. Finden Sie in dieser Kategorie unter Zubehör viele Futtermittelanbieter, die Ihnen beratend zur Seite stehen können, um Ihnen den bestmöglichen und zielgerichtesten Pferdefutterplan für Ihr Pferd auszuarbeiten.
In einem Reitsportgeschäft oder einem Reitladen, finden Sie alles, was Sie für sich und Ihr Pferd benötigen. Die Betreiber eines Reitsportgeschäftes oder Reitladens sind immer über die neusten Trends und Entwicklungen informiert, durch den regelmäßigen Besuch von Messen oder durch aktuelle Neuigkeiten, über die die Reitsportgeschäfte oder Reitläden von Ihren Herstellern informiert werden. Ein Besuch in einem Reitsportgeschäft oder Reitladen ist für jeden Reiter eine Freude. Es ist ein tolles Shoppingerlebnis und meistens findet man in einem Reitsportgeschäft oder Reitladen immer etwas für sich oder sein Pferd. Reitportgeschäfte oder Reitläden sind häufig in Dörfern zu finden. Daher ist es umso wichtiger, dass die Reiter wissen, wo der nächstgelegende Reitladen zu finden ist. Auf www.pferde-service.com finden Sie eine tolle Übersicht über alle Reitsportgeschäfte und Reitläden in Ihrer Nähe. Sie finden sogar in unserem Kalender aktuelle Rabatt-Aktionen oder Messestände von ihrem Lieblingsherrsteller. Sind Sie einmal auf der Suche nach etwas ganz bestimmten für sich oder Ihr Pferd, kontaktieren Sie einfach ein Reitsportgeschäft in Ihrer Nähe über www.pferde-service.com und fragen Sie nach, ob Ihr gewünschtes Teil dort vorhanden ist.
Möchten Sie einen neuen Reitplatz bauen oder möchten Sie Ihren alten Reitplatz mit einem neuen Reitboden modernisieren? Auf www.pferde-service.com finden Sie alle Ansprechpartner zu diesen Themen. Ein neuer Reitplatz oder ein neuer Reitboden ist häufig eine kostspielige Angelegenheit. Aus dem Grund ist es wichtig, dass Sie sich nicht nur ein Angebot einholen, sondern mehrere und diese dann vergleichen. Wenn man sich einen neuen Reitplatz baut, möchte man auch über mehrere Jahre glücklich damit sein.Damit Sie mit Ihrem neuen Reitplatz oder Reitboden möglichst wenig Arbeit haben, sollten Sie sich die Anbieter in Ruhe anschauen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sich einen Reitplatz zu bauen, dabei kommen verschiedene Größne, Reitböden, Einzäunungen, Beregnungsanlagen etc. in Frage.
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Viel Spaß wünscht Ihnen Ihr Pferde-Service Team
